19.10.2017

GINA ÉTÉ

Beim ersten Ton von GINA ÉTÉs zarter Stimme füllt sich das eigene Zimmer bereits mit der von ihr besungenen Leere. Gleichsam umhüllt mit der Melancholie und Wärme ihrer Musik, verklingt die Aussenwelt zu einem fernen, ebenso dumpfen Pochen gegen die eigene Schädeldecke. Nach dem Release der EP Hourglass im Januar 2017, veröffentlicht die poetic post pop Künstlerin am 20. Oktober ihre neue Single „Thursday“.

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18.10.2017

Jungkunst 2017

Vom 26. bis 29. Oktober 2017 zeigt die JUNGKUNST zum 11. Mal, was die junge Schweizer Kunst zu bieten hat – neu in der Halle 53 in Winterthur. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler aus allen Teilen des Landes stehen fest und das Rahmenprogramm mit einer Sonderschau zum Thema Game Design, Konzerten und Poetry Slam bietet ebenfalls nationale Entdeckungen.

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05.10.2017

Trailer Int. Kurzfilmtage Winterthur

Jedes Jahr erteilen die Kurzfilmtage einer Schweizer Filmemacherin oder Filmemacher eine «Carte Blanche» für die Realisierung ihres Festival-Trailers. Das werberische Potenzial ist dabei nicht das primäre Anliegen des bedeutendsten Kurzfilmfestivals des Landes. Die Werke sollen vielmehr durch die Handschrift der jeweiligen Filmschaffenden geprägt sein. So wird die Realisierung des Trailers auch bewusst an Regisseurinnen und Regisseure vergeben, deren Filmsprache sich ästhetisch von jener in gängigen Werbespots abhebt. Für die Umsetzung des Trailers der 21. Ausgabe erhielt der Winterthurer Jan-Eric Mack mit seinem Konzept den Zuspruch.

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20.09.2017

ZWISCHEN-GRENZEN

Die „Grenze“ ist als Begriff und Symbol allgegenwärtig. Sie begegnet uns in den Medien, im eigenen Alltag, sie wird von aussen gesetzt wie auch von uns selbst definiert. Die Schweizerische Gesellschaft Bildender Künstlerinnen SGBK widmet sich in ihrer Gruppenausstellung dieser vielschichtigen Thematik. Die ausgestellten Arbeiten spiegeln eine breitgefächerte Auseinandersetzung wider, welche die Grenzen von Realität und Fiktion sprengen. Die Ausstellung beschäftigt sich auf sensible Art und Weise mit den Grenzen unseres Daseins, wobei die Künstlerinnen verschiedene Herangehensweisen und Standpunkte vertreten.

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31.08.2017

Die Satire-Fraktion

Vier Mal im Jahr trifft sich das Parlament im Bundeshaus zur Session. Ein Ereignis, das an Schlagzeilen, Kuhhändeln und Absurditäten so reich ist wie unsere Zeit an Fake News. Pünktlich zur Herbst-Session präsentiert Lisa Catena eine neue Satire-Sendung auf Radio SRF1.

Schonungslos kommentiert die Fraktion die aktuellsten Ereignisse rund um die Herbst-Session. Politisches Bettgeflüster erfährt man in der Rubrik „Söihäfeli – Söitecheli“. Zusammen mit Lobbywatch deckt Lisa Catena auf, wer mit wem unter einer Decke steckt.

Auf der Suche nach Antworten und Erklärungen stösst Catena in den heiligen Bundeshaushallen auf allerhand spannende Charaktere:
Der lethargische Amtsweibel (Matto Kämpf) hat es zwar nicht bis in die Schweizergarde geschafft, jedoch immerhin bis ins Bundeshaus. Als indiskreter Begleiter der Regierungsmitglieder sieht und hört er alles und zieht seine ganz eigenen politischen Schlüsse. Die zynische Pressesprecherin eines wichtigen Schweizer Grosskonzerns (Nicole Knuth, „Knuth & Tucek“) steht Moderatorin Catena Red und Antwort und vertritt knallhart die Anliegen ihres Kunden. Und wenn die Märlitante (Anet Corti) etwa das Märchen der AHV-Rettung oder der Energiewende erzählt, wird es still bis in die hintersten Reihen des Nationalratssaales. Aber auch wenn unter der Bundeshauskuppel viele Märchen erzählt werden: Dr. Med. Politics (This Maag) präsentiert demgegenüber harte Fakten. Er weiss, woran unsere AHV krankt, kennt die Symptome des Leuthard-Effekts und legt die aktuelle Politik auf die Couch. Und last but not least reden Satiriker Renato Kaiser und Quotendeutscher und EU-Unterhändler Andreas Rebers (bekannt aus Dieter Nuhrs „Satiregipfel“) frei Schnauze. Wenn das mal gut geht!

Die Satire-Fraktion zur Herbst-Session
Mittwoch, 20. September 2017, 20.00 Uhr auf Radio SRF 1

 

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22.08.2017

Programmvorschau 21. Internationale Kurzfilmtage Winterthur

Aufschwung des südostasiatischen Kinos, eine neue Filmemachergeneration aus Griechenland, starke Frauen aus Polen, Fredi M. Murer im Zeitgeist der 68er und die Züri Shorts, ein Panorama zum lokalen Filmschaffen: Das diesjährige Programm der Kurzfilmtage bietet Einblick in unbekannte und verborgene Welten und regt zur Auseinandersetzung mit politischen und gesellschaftlichen Themen an.

Grosser Fokus: Südostasien
Südostasien ist eine Region voller Kontraste. Der Grosse Fokus umfasst Filme aus zehn südostasiatischen Ländern, darunter Thailand, die Philippinen und Myanmar. Die Kurzfilme sind so mannigfaltig wie die Region selbst und behandeln ein breites Themenspektrum rund um Politik, den Umgang mit Erinnerung, Familie, Tradition oder Sexualität. Im Filmbereich gehört die Region zu den künstlerisch lebendigsten und produktivsten unserer Zeit. Angetrieben durch eine junge, sehr selbstbewusste Generation entstehen zahlreiche Kurz- und Langfilme, die eine ganz eigene, neue Filmsprache sprechen.

Cambodia 2099 (France/Cambodia 2014)

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