Les trois Suisses

Exakt 200 Jahre nach der Erfindung des Velos nehmen Les trois Suisses die ZuschauerInnen mit auf eine amüsante Reise durch die Höhen und Tiefen der Befindlichkeiten und zeigen die Freuden und Leiden des Radfahrers als Parabel für das Leben schlechthin.

Die Welt des Radsportes hält viele Geschichten bereit. Les trois Suisses beschreiben sie auf ihre Art: mit Witz und viel Musik. Pascal, nebst Sänger und Gitarrist ein versierter Fahrradmechaniker, und Resli, Multi-Instrumentalist und Velofan, bespielen die Bühne in „Tandem“ zugleich als Hotelzimmer, Garderobe und Velogarage. Die tiefe Freundschaft der beiden „Hobby-Gümmeler“ hält auch unterschiedlichen Gewinnchancen und Konkurrenzsituationen stand. Das ungleiche Duo singt sich quer durch die Musikgenres und bedient sich verschiedenster Instrumente. Manch altbekannte Melodie findet in „Tandem“ eine neue, überraschende Form. Rund ums Zweirad gibt’s viele Geschichten zu besingen, aber auch das weibliche Geschlecht lässt bei Pascal und Resli Oden erklingen. Die unerreichbare Yolanda etwa, oder die schöne Wetterfee.

Virtuos und nie um einen Spruch verlegen eifern Les trois Suisses auf der Bühne den Rad-Helden ihrer Jugendzeit nach: Coppi, Bartali, Kübler, Koblet und Co. Tricots, Lederhelme und Startnummern werden montiert, doch es kommen auch Zweifel auf. Kann man die Zeichen der Zeit so einfach wegradeln? Wie geht Mann mit Enttäuschungen, Schmerzen, rasanten Abfahren und mühseligen Aufstiegen um? Doch eines ist sicher: die Hoffnung macht als letzter schlapp. Und mögen sie auch den Pokal nicht gewinnen, so ganz sicher die Herzen des Publikums.

www.lestroissuisses.ch

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